Nix genaues weiß man nicht (unterdrückte Wahrheit II)
Nun ist die Katze also aus dem Sack. Das am 1. Juli 22 vorgestellte Gutachten des Corona-Sachverständigenrates fällt unter die Rubrik "Außer Spesen nichts gewesen" und kann abgehakt werden. Die Datenlage ist so extrem schlecht, dass eigentlich überhaupt keine Aussagen getroffen werden können. Das Ganze ist aber super-akademisch auf wer weiß wieviel Seiten verfasst.
Die Medien mäkeln etwas rum und die deutsche Bevölkerung schluckt mal wieder alles. Bald wird das Thema in der Versenkung verschwinden. Dabei handelt es hierbei um einen Riesenskandal, der an den Grundfesten der Demokratie rüttelt.
Immerhin bleibt offen, ob die ganzen Grundrechtsverletzungen der letzten zwei Jahre durch Kontaktbeschränkungen, Ausgangsverbote, Lockdowns u.v.m. überhaupt notwendig, verhältnismässig und effektiv waren. Die Politik hat sich wieder einmal geschickt aus der Affäre gezogen, denn was wäre losgewesen, wenn die Maßnahmen von Experten als uneffektiv und damit letztendlich völlig unnötig bewertet worden wären?
Um es nochmal klarzustellen: die externe Evaluation zu den Auswirkungen Coronamaßnahmen war gesetzlich vorgeschrieben (§5 Abs. 9 IfSG). Dabei war doch zu jeder Sekunde klar, dass dieses Gesetz NIEMALS umgesetzt werden würde. Der 18-köpfige Sachverständigenrat hat mehr Geld gekostet, als ich und meine Frau in unserem ganzen Leben verdienen werden. Dabei hätte ich selbst und jeder noch klar denkende Mensch mit einem Hauch von gesundem Menschenverstand dieses Ergebnis (kostengünstig) vorhersagen können (s. unterdrückte Wahrheit). Was für eine Geldverschwendung!
Es interessiert scheinbar niemanden, ob die ganzen Insolvenzen in Gastronomie und künstlerischen Bereichen zumindest für irgend etwas gut gewesen sind (waren sie nämlich nicht), ob die ganzen finanziellen Verwerfungen durch großzügige Unterstützung der Großindustrie, Kurzarbeiterregelung und anderen sinnfreien teuren Aktionen überhaupt irgend etwas gebracht haben. Ständig wurde uns durch die Politik und sogenannter "Experten" verkauft, wie wirksam das alles gewesen sein soll und wie gut Deutschland durch die Pandemie gekommen ist. Und nun stellt sich heraus, dass es überhaupt keine Daten dazu gibt? Wie verlogen sind unsere Politiker eigentlich?
Nein - ich will nicht schlauer sein, als die Experten. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass wir hier in unserer bunten Republik zu viele Experten in undurchschaubaren Abhängigkeitsverhältnissen haben und zu wenige, die sich eine freie Meinung leisten können. Und ich habe ausreichende medizinische und statistische Fachkenntnisse um zu erkennen, wie sehr hier in den letzten beiden Jahren etwas schief gelaufen ist und immer weiter schief läuft. Wenn sogar unser Verfassungsgericht sich auf offensichtlich veraltete Daten "staatlicher Experten" bezieht, dann kann man ermessen, in welchem Zustand sich unser Land derzeit befindet. Ein Großteil der Entscheider dieses Landes hat den Kontakt zur Basis vollständig verloren und lebt in einer eigenen Blase. Zahlen, die die Ineffektivität der Impfungen belegen, werden vom RKI plötzlich nicht mehr veröffentlicht (symptomatische COVID-Fälle mit Aufteilung ungeimpft - grundimmunisiert - geboostert). Ich bleibe dabei: die ganzen Coronamaßnahmen sind wie das Märchen von des Kaisers neuen Kleidern, die von allen bewundert werden bis ein kleines Mädchen darauf hinweist, dass der Kaiser ja überhaupt keine Kleider anhat.
Selbstverständlich denkt man auch laut über eine Verlängerung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht nach, die ja auch so extrem effektiv gewesen ist. "Der Bundesregierung sind keine Problemanzeigen von Engpässen in der
Versorgung durch einzelne Einrichtungen oder Unternehmen infolge der
einrichtungsbezogenen Impfpflicht bekannt", argumentiert die
Bundesregierung.
Sorry, aber dämlicher hätte man es nicht ausdrücken können, da es bisher noch gar nicht zu Betretungsverboten gekommen ist und alle Betroffenen noch arbeiten, auch wenn unser Gesundheitsminister gerne betont, dass diese rein gar nichts zum Ganzen beigetragen haben und weitermacht in seiner Hetze gegen Ungeimpfte:
Dieses Land ist jedenfalls nicht mehr das Land, in dem ich viele Jahre wirklich gerne gelebt habe. Derzeit steht eher "Fremdschämen" im Vordergrund und unsere Gesellschaft ist scheinbar nicht in der Lage, der Politik und dem schleichenden Niedergang etwas entgegenzusetzen. Ich selbst werde für mich meine eigenen Konsequenzen daraus ziehen und mein Leben darauf abstimmen.
Aus meiner Sicht hat dieses Land seinen wirtschaftlichen und demokratischen Zenit überschritten. Ohne eine grundlegende Änderung, die derzeit nicht in Sicht ist, werden die kommenden Jahre für Wirtschaft, Bevölkerung und Demokratieverständnis zunehmend schwieriger werden. Ich prophezeie, dass wir unser Leistungsvermögen einer überbordenden Bürokratie opfern und in immer mehr Richtlinien und Vorschriften ersticken werden. Schilda ist heute schon überall.
Zum Glück hat es jeder selbst in der Hand, trotz aller Widrigkeiten sein Leben zu gestalten. Es gilt, das zwischenmenschliche Miteinander zu pflegen, wertschätzende Beziehungen aufzubauen und sich mit Seinesgleichen zu vernetzen. Wenn das gute Miteinander im Kleinen gepflegt wird, ist kein Staat der Welt in der Lage, die Menschen unglücklich zu machen. Insofern bleibe ich optimistisch für mein weiteres Leben in oder außerhalb dieses Landes.
Die Intention dieser Webseiten, meine Standpunkte Freunden und Familie zu erklären ist damit beendet. Ich verabschiede mich in die Sommerpause ohne zu wissen, ob ich diese Seiten weiter ergänzen werde. Kraft und Energie müssen neu gebündelt werden.
Wir sehen uns...